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Presse für Steve Klinks CD: Feels Like Home, 14 Songs of Randy Newman
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InMusic Steve Klink Feels Like Home
Nach seinem sensationellen Debüt "Blue Suit" war man eigentlich doch recht gespannt, welchen Weg der amerikanische Jazz-Pianist
für sein neuestes Werk einschlagen würde. Nun, genau wie Steve Klink bin auch ich ein ausgewiesener Fan von Randy Newman, dem
großen amerikanischen Songschreiber, Pianisten und Arrangeur, dessen kleine, aber feine und oft hintergründige Geschichten zum
Besten gehören, was uns die US-Musikszene zu bieten hat. Und genau wie Klink habe ich mich schon oft gefragt, wie die
Piano-inspirierten Songs von Mr. Newman wohl klingen würden, wenn man sie mit dem richtigen Gespür für Groove, Timing und
Phrasierung in einen jazzigen Rahmen bringen würde. Mr. Klink hat es getan und am liebsten würde ich mich persönlich bei ihm
dafür bedanken. Diese Scheibe hat einfach alles: Verve, Esprit, Leidenschaft, Melancholie und die Liebe zur einfachen, aber
alles verändernden Melodie. Frank Zöllner (circulation/Auflage: 50.000)
Image Hifi Steve Klink, Feels Like Home
Sorry, bisher kannte ich weder den im mittleren Westen der USA geborenen Steve Klink, noch würde ich mich als ausgesprochenen
Fan des Singer/Songwriters und Chef-Zynikers Randy Newman bezeichnen. Und dennoch komme ich von Feels Like Home einfach nicht
mehr los. Entgegen jeder Gewohnheit habe ich die CD schon mindestens fünfmal gehört, bevor ich den ersten Buchstaben darüber
schreibe. Denn obwohl ich gerade mal eine einzige Newman-LP älteren Datums mein Eigen nenne, wirken alle im September und
Oktober des vergangenen Jahres eingespielten 14 Stücke wie gute Bekannte... Klink beweist sowohl im Trio mit Dietmar Fuhr am
Bass und Marcus Rieck an den Drums als auch im Duo mit dem Gitarristen Alex Olivari, dass Newmans Kompositionen auch ohne Worte
genug Substanz besitzen. Dazu kommt noch ein energiegeladener, direkter, transparenter und tonal sehr stimmiger Sound – einfach
Klasse! (circulation/Auflage: 20.000)
Brigitte Unsere CD-Tipps: Randy Newman Instrumental Ein junger Jazzer verbeugt sich vor einem ganz Großen der amerikanischen Musik. Die CD "Feels Like Home" (inakustik) des Pianisten Steve Klink ist dem herausragenden Sänger, Pianisten und Komponisten Randy Newman gewidmet. 14 Songs hat Klink auf wunderbare Weise interpretiert. Mal locker swingend, mal sanft und verträumt. Auch ohne die einzigartige Stimme Newmans mit ihrer hintersinnigen Ironie funktionieren dessen Songs. Sie sind eben großartige Kompositionen. (circulation/Auflage: 950.000)
InMusic Steve Klink 14 Songs by Randy Newman Wenn man auf einem Album ausschließlich Randy Newman-Songs covert, ist dies schon sehr ungewöhnlich. Pianist Steve Klink hat auf "Feels Like Home" aber weitaus mehr geschaffen: Er hat die emotionalen und intellektuellen Kompositionen des großen amerikanischen Songwriters nonverbal in den Jazzkontext transportiert. InMusic: Dass du ein großer Randy Newman-Fan bist, ist klar. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass du die Idee zu dieser Randy Newman-Hommage schon sehr lange in dir getragen hast? Steve: Sicher, ich höre die Musik von Randy Newman schon seit 15 Jahren und bin sicherlich schon ebenso lange damit beschäftigt, seine Kompositionen zu bearbeiten. Das war allerdings ein eher unbewusster Prozess. Du kannst dir bestimmt vorstellen, dass wenn du gewisse Stücke oft und gerne hörst, sie dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und dann habe ich im letzten Jahr gewissermaßen als letzten Schritt dieses Projekt in Angriff genommen. InMusic: War es denn nicht schwierig, aus dem schier unerschöpflichen Randy Newman-Songfundus 14 Songs auszuwählen. Du hattest bestimmt doch auch noch andere Favoriten? Steve (lacht): Ja, dieser Entscheidungsprozess war mit das größte Problem, das ich zu bewältigen hatte. Randy hat im Laufe seiner Karriere nicht nur sehr viele Alben veröffentlicht, sondern auch etliche Soundtracks und orchestrale Sachen geschrieben. InMusic: Dennoch gehört eine gehörige Portion Mut dazu, sich dann gewissermaßen als Fan an Jazzadaptionen des Meisters heranzuwagen! Steve: Eigentlich nicht. Die Kompositionen von Randy Newman lassen sich in 5-6 Songtypen kategorisieren. Eine spezielle Kategorie ist beispielsweise der Old-Fashioned-Standard-Stil a la Cole Porter und George Gershwin. Und dann gibt es noch Rock und Folksachen, so dass es nicht ganz so schwierig war, das für meinen musikalischen Stil passend zu machen. Bei einigen Stücken ging es manchmal sogar fast von alleine... InMusic: Was hat dich dann dazu bewogen, auf dem abgetrennten Schlussteil in den beiden Nummern "Feels Like Home" und "Dayton, Ohio 1903" mit einer Sängerin zusammenzuarbeiten? Steve: Darüber habe ich lange nachgedacht und mich schließlich dazu entschieden, um nicht zuletzt den vielen Fans von Randy Newman ein Geschenk zu machen. Außerdem arbeite ich mit dieser Sängerin schon sehr lange zusammen, wobei wir in der Vergangenheit eigentlich immer Kompositionen von Joni Mitchell und Randy Newman im Programm hatten. InMusic: Woher kommt Mia Žnidarič denn? Steve: Aus Slowenien. Wir haben in den letzten sechs Jahren mit ihr in Slowenien alleine vier Platten aufgenommen. Leider kennt man diese Sachen hierzulande nicht, aber sie ist wirklich eine hervorragende Sängerin. InMusic: Du spielst mit deiner Gruppe also öfters in Slowenien? Steve: Ja, wir sind dort schon sehr oft aufgetreten. Die Leute sind äußerst nett - es ist einfach wunderbar! InMusic: Wie sieht es denn mit einer "Feels Like Home"-Club-Tournee aus? Steve: Wir haben schon fünf Konzerte zusammen mit Tuey Connell (ebenfalls bei Minor Music) absolviert, wobei das Programm etwa zur Hälfte mit Randy Newman-Songs bestritten wurde. InMusic: Hast du denn auch schon Reaktionen von Randy Newman-Fans auf deine Platte bekommen? Steve: Das Echo war durchwegs positiv, und wir haben die Platte seit Veröffentlichung im Februar sehr gut verkauft. Vorgestern bekam ich von dem Leiter des amerikanischen Randy-Newman-Chats sogar als Feedback auf meine CD die Adresse von Randy per eMail. Ich hab' ihn jetzt gerade eine CD zugeschickt und bin sehr gespannt, wie er darauf reagiert. Vielleicht gibt es auch gar keine Reaktion - man weiß nie - InMusic: Na, dann drücke ich mal fest die Daumen, dass ein positives Feedback aus America kommt. Vielleicht gefällt Randy deine CD ja sogar so gut, dass er sich mit deinem Trio zu einem gemeinsamen Auftritt überreden lässt ... Steve: Ja, das wäre schön ... Rainer GuŽrich (circulation/Auflage: 50.000)
Callasong.de Steve Klink Feels Like Home
Vor zwei Jahren lieferte der Jazz-Pianist Steve Klink mit "Blue Suit" ein Debut der Superlative ab. Die Kritiker überschlugen
sich förmlich mit Lobeshymnen, denn swingende Songs von solchem Format hatte man schon lange nicht mehr gehört. Jetzt steht mit
"Feels Like Home" Klinks zweiter Leckerbissen in den Regalen. Für das Album nahm sich der in Köln lebende Amerikaner 14 Songs
seines Vorbilds Randy Newman an, die er zum Großteil als Instrumental-Versionen einspielte. Ein Unterfangen, das wohl viele für
unmöglich halten, denn gerade die exzellenten Texte über den "American Way of Life" zeichnen Newmans Kompositionen aus. Auf
Klavier, Bass und Schlagzeug reduziert, zelebriert der Pianist mit Dietmar Fuhr am Bass und Drummer Marcus Rieck bekannte Songs
wie "Have You Seen my Baby?", "Texas Girl At The Funeral Of Her Father" und – last, but not least – Newmans einzigen Hit "Short
People". Und für das blusige "What Have You Done To Me" entlockt Alex Olivari seiner Akustikgitarre grazile Klänge, die Klinks
Tastenspiel grandios ergänzen. Auch zwei Vocal-Tracks sind auf der Scheibe zu finden: Sängerin Mia Žnidarič veredelte "Dayton,
Ohio 1903" und "Feels Like Home" mit ihrer wunderbaren Stimme. Fazit: "Feels Like Home" ist ein Tribute-Album, das Schule
machen sollte. Ideenreichtum und Innovation statt bloßes Nachspielen setzte Steve Klink beeindruckend um. Dank der
klangtechnisch perfekten Aufnahme ist dieser Longplayer nicht nur für Jazz- und Randy Newman- Fans interessant, auch
audiophile Hörer werden begeistert sein. Bewertung: 9 von 10
For Him Magazine Steve Klink Feels Like Home (Minor Music)
Der Amerikaner Randy Newman schreibt seit Jahrzehnten wundervolle Songs und komponiert herausragende Filmmusik – zuletzt für den
Kassenhit Meine Braut, ihr Vater und ich. Der Amerikaner Steve Klink ist wie Newman Pianist. Das ist auf diesem Album zu
spüren: 14 Newman-Klassiker (unter anderem Short People, Lucinda) strahlen in lässiger Jazz-Atmosphäre, unterstützt nur von
Bass und Schlagzeug. Das Konzept geht voll auf. Denn große Musik braucht kein großes Brimborium. (circulation/Auflage: 300.000)
musicoutlook Steve Klink weckt den Jazzer in Ihnen Unbedingt herausfordern Feels Like Home
Steve Klink...zollt einem der ganz grossen seiner Heimat, Randy Newman, jazzstandardischen Respekt. Und man schliesst sich
gerne an und zollt Steve Klink Respekt. Möchte sich verneigen. Vor ihm. Und vor Randy Newman. Vor beiden gleichzeitig und
dauernd. Ist das eine coole, abgefahrene, moderne, sprühende, leuchtende Scheibe. Es swingt und jazzt und beweist wieder mal,
dass insgeheim jeder ein Jazzer ist. Nur die Inkubationszeit kann beim ein oder anderen leicht variieren. Dem ist mit Steve
Klinks Album leicht entgegen zu wirken. Infektionsgefahr der höchsten Stufe. Eine Virus, den man gerne in sich trägt und der
jederzeit ausbrechen lassen sollte. Lasst Euch fallen. Lasst Euch gehen. Lasst Euch anstecken. Und ich beschliesse jetzt
meine Verbeugung zu beenden, weil problematisch beim Schreiben.
(circulation/Auflage: 30.000)
Piano News
Da sitzt also ein Mann mit gegerbtem Gesicht vor seinem Haus und blinzelt in die Sonne. Er ist bei sich, zu Hause, und seine
Gedanken könnten wie die vorüber ziehenden Wolken sein: mal rissig, mal in gerundeten Figuren. Solche Bilder entstehen fast
zwanglos, wenn Steve Klink "Feels Like Home" intoniert: Lieder von Popstar Randy Newman, fürs Pianotrio arrangiert. Und zwar
als swingende Jazz-Extrakte, die kribbelnde Sensationen auslösen, eine Geborgenheit in milder Ironie. Steve Klink macht keinen
Hehl aus seiner Verehrung für Randy Newman, doch er refektiert diese songs auf seine Art, einfach, ohne überflüssige Tremolos
oder gar virtuose Verbiegungen. Mit seinen Begleitern in geradezu symbiotischem Einverständnis zelebriert Steve Klink vielmehr
Musik als Lebensgefühl. Wunderbar!
Der Schallplattenmann sagt Steve Klink Trio: "Feels Like Home" (Jazz und Randy Newman: Fantum, wie es besser nicht sein könnte, Minor)
Danke. Dass Randy Newman exzellente Songs schreibt, war schon lange klar. Dass sie neben ihrer textlichen auch eine enorme
musikalische Qualität haben, diesen Hinweis verdanken wir dem Pianisten Steve Klink. Auf "Feels Like Home" hat er sich 14
Klassiker des Amerikaners angenommen und in feine Jazzstücke umgewandelt, hat auf diese Weise zusammen mit seinen Partnern
(Dietmar Fuhr, b, und Markus Rieck, dr, als Gäste: Alex Olivari, g, und Mia Žnidarič, voc) aus 3-Minuten-Pop-Perlen groovende
und swingende Standards gemacht. So lassen sich bei Songs wie "Short People" oder "Louisiana 1927" Newmans besonderer, oft sehr
hintersinniger Kompositionsstil und sein eigenwilliger Rückgriff auf amerikanische Musikformen neu entdecken. Dass sich Steve
Klink jeder Anbiederung an Newmans eigenen, sehr prägnanten Piano-Stil verweigert, und einen frischen Zugang zu seinem Material
findet, macht diese Aufnahme nahezu perfekt.
Stereoplay Feels Like Home
Man muss die "14 Songs by Randy Newman", die Steve Klink hier präsentiert, nicht kennen, um dieses Album sofort zu mögen. Denn
der junge Amerikaner ist ein exzellenter Pianist, der technische Brillianz perfekt mit Gefühl paart. Sensibel begleitet von
Markus Rieck (Drums) und Dietmar Fuhr (Bass), lotet er etwa die Melodie von "I'll Be Home" bittersüß aus. In seinen besten
Momenten swingt Klink fast wie der junge Oscar Peterson - bestes Beispiel: "I Gotta Be Your Man". Kurzum: "Feels Like Home"
zeigt ein vorzügliches Pianotalent mit Zukunftspotenzial.
M:7-8, K:9, R:8 (circulation/Auflage: 60.000)
InMusic Steve Klink Feels Like Home
Der in Köln lebende Pianist Steve Klink widmet sich auf seiner aktuellen Einspielung dem Gesamtkunstwerk Randy Newmans. Genauer
gesagt der Musik Newmans, denn die oft bissigen und ironischen Texte Newmans schienen Klink für diese Platte nicht so wichtig zu
sein. Mit dieser Grundhaltung ausgestattet, machte sich das Steve Klink Trio, zu dem noch Bassist Dietmar Fuhr und Drummer
Marcus Rieck gehören, an die Ausarbeitung bekannter Themen wie "Lucinda" und "I Gotta Be Your Man". Herausgekommen ist bei
diesem ungewöhnlichen jazzmusikalischen Vorhaben eine ungemein swingende Platte, relaxed, aber doch mit sehr viel Spielwitz
vorgetragen. Zweifellos eine Bereicherung fürs heimische Jazzregal. (circulation/Auflage: 50.000)
Jazzthetik Steve Klink. Kann ein Pianist eine Platte mit seinem Klaviertrio aufnehmen, die Musik Randy Newmans instrumental vorstellt? Steve Klink, Amerikaner in Köln, hat's gemacht. Aber wer ist Steve Klink? Steve Klink ist ein junger Pianist aus Iowa, der lange Jahre seines Lebens in Europa verbracht hat. Sein Vater unterrichtete als Physiker in Warschau und Tübingen "My parents mega-schlepped me around as a kid", sagt er heute lachend, und auf den kulturellen Fahrplänen standen auch alle gotischen Kathedralen. Jetzt hat er den romanischen Baustil in Deutschland entdeckt: "Der ist noch viel hipper als der gotische. Die Formen sind unglaublich komplex konstruiert, als ob ein Wahnsinniger mit Legosteinen experimentiert hätte." Nachdem er in Boston studiert und eine Weile in New York gelebt hatte, entschied Klink sich, nach Europa zu gehen, mit einem One-Way-Ticket. Paris und Amsterdam lagen noch gut im Rennen, aber in Köln ergaben sich die richtigen Kontakte zum richtigen Zeitpunkt. An Newmans Musik liebt er zum ersten die Texte, dann sein Klavierspiel und drittens und letztens die Arrangements. Wie Newman aus dem amerikanischen Mittelwesten stammend, ist er besonders angetan von der Genauigkeit der Newmanschen Beobachtungen. "Ich kann zu Stücken wie Dayton, Ohio 1903 oder Louisiana 1927 nur sagen "Yes! That's America!", ohne dass dieses Gefühl nationalistisch wäre. Es ist die Mentalität und die Denkwiese, die für mich typisch amerikanisch sind" Mit Feels Like Home - 14 Songs by Randy Newman (Minor Music/inakustik), dem Nachfolger des gefeierten Debüts Blue Suit, widmet Klink dem großen Singer/Songwriter eine Hommage in Jazz. Da stellt sich natürlich die Frage: Was ist denn so typisch amerikanisch bei Newman? "Typisch Amerika, wie man es hier in Europa sieht, ist Coca-Cola and McDonald's. Für mich hat das typisch Amerikanische eher mit den Leuten auf dem Land zu tun, die eben nicht in den großen Städten leben. Diese Leute haben noch eine starke Verbindung zu den Siedlern, die vor Jahrhunderten nach Amerika kamen, und sind noch sehr erdverbunden. Diese Siedlermentalität, das Erschließen und Besitzen, ist für mich amerikanisch. Ähnlich geht es mir bei Novellen von John Steinbeck, in denen fühle ich mich genauso zu Hause. Der Slang, den Steinbeck verwendet, oder die starken Charaktere, das alles taucht auch in Songs von Randy Newman auf." Die Songs auszuwählen war, angesichts Newmans 30 Karrierejahren und unzähligen Hits, nicht einfach. Die Aspekte, die ihm besonders wichtig waren, fasst Klink so zusammen: "Newman ist immer wieder anders und überraschend, er hat zum Beispiel die Filmmusik für Meet the Parents geschrieben, und kürzlich habe ich ihn in der Ally-McBeal-Show mit einem kompletten Feature gesehen. Newman ist eine Ikone, ein "house-hold name" in Amerika. Die ersten fünf oder sechs Alben enthalten für mich Newmans Top of the Top. Ich habe Stücke ausgewählt, die ich mir immer wieder gerne anhöre, aber auch Songs, die mit amerikanischer Geschichte zu tun haben." Newmans Songs stehen für sich und haben besondere Formen, die nicht den Standards des Great American Songbook entsprechen: manche "Bridge" sind nur drei Takte lang, in der Strophe sind es schon mal sieben Takte. "Dieses Phänomen findet man übrigens auch bei Joni Mitchell oder Stevie Wonder", sagt Klink. "Newman schreibt sehr simpel, auch sein Klavierspiel ist nicht zu kompliziert, aber es ist immer hippes Rock-Blues-folky Klavier, sehr ökonomisch. Diese Strukturen machen es einfach, Blues- oder Folk-Sachen darüber zu spielen. Genau das ist die Musik, mit der ich in Iowa aufgewachsen bin, lange, bevor ich angefangen habe, mich für Jazz zu interessieren." …konomisches Klavierspiel fiel auch schon bei Steve Klinks erster CD auf. Auch seine Jazzkompositionen und –improvisationen sind einfach gehalten. Für ihn kam der Musik Newmans der sparsame Stil Ahmad Jamals am nächsten. Auf Feels Like Home befinden sich auch Duostücke. Mit einem Gitarristen wollte Klink schon immer im Duo aufnehmen. "Alex Olivari passt für mich optimal, denn der akustische Gitarrensound klingt für mich nach Iowa. Die Mischung von sparsamem Klavier und Fingerpicking-Folkstuff ist eine Bereicherung der Trioaufnahmen." Geduldige Hörer können nach einer Minute Stille auch noch Bonustracks mit Gitarre oder der Sängerin Mia Žnidarič finden. "Eigentlich reiner Zufall, da ich mit der Sängerin in Slowenien aufgenommen hatte und wir Studiozeit übrig hatten. Wir hatten zwei Randy-Newman Songs im Repertoire, und ich hatte das Gefühl, dass es ganz gut harmoniert. Mia ist eine bekannte Folk- und Jazzsängerin in Slowenien, und wir spielen viele Konzerte auf dem Land im Nirgendwo."
Die Kompositionen, die Klink sich schließlich aussuchte (unter denen sich auch Short People, Have You Seen My Baby? oder I Gotta
Be Your Man befinden), bestechen einerseits durch ihre starke Lyrik, aber auch das Songgerüst selbst kann für sich stehen.
Gerade das machte Klink zu Beginn der Aufnahmen Sorgen. "Die originale Stimmung der Kompositionen hat so starke Gefühle bei mir
hervorgerufen, dass es uns möglich wurde, eine ganz andere, eigene Stimmung zu erzeugen. Das hat mich schon überrascht. Und es
hat mich auch sehr glücklich gemacht. Diese Platte ist vermutlich das beste Projekt, das ich bisher gemacht habe. Und alles
ist auch noch an einem einzigen Tag im Studio passiert -"
(circulation/Auflage: 15.000)
Audio Steve Klink Feels Like Home
Sehr sensible, unprätentiös und schön swingend setzt der in Köln lebende US-Pianist Steve Klink 14 Stücke des Singer/Songwriters
Randy Newman um - in sanften, jedoch nie seichten Pop-Jazz - "I'll Be Home", "Short People" oder "You've Got a Friend in Me"
gewinnen durch die rein instrumentale Umsetzung - Piano, Bass, Drums - ebenso an Leichtigkeit wie an Melancholie. Zudem gibt's
noch zwei ergreifende Vokal-Interpretationen. Tolle Aufnahme, auch klanglich. (circulation/Auflage: 70.000)
Klassik Heute Anspieltip - Steve Klink Trio: Feels Like Home (Minor Music MM801092) Eine Stimme Amerikas Nach Amerika und zurück in drei Minuten – diese musikalische Reise hat kaum ein Songwriter immer wieder so perfekt inszeniert wie Randy Newman. Gesellschaftskritisch (Short People), nostalgisch (Dayton, Ohio 1903), ironisch (Bad Love), traurig (Baltimore) oder hymnisch (I Love L.A.), stets trafen seine kompakten Songs den Nerv seiner Heimat. Zum Chronist amerikanischer Mentalität, Situationen und Sprache wurde Newman indes nicht nur durch seine Texte, sondern auch durch die Stimmungen, die er durch formale Experimente, entsprechende Arrangements, vor allem aber durch sein Klavierspiel zu erzeugen wusste. Nicht ohne Grund hat sich Newman bei Auftritten stets Ruhe ausgebeten, wie in klassischen Konzerten.
"Feels Like Home" mochte es da seinen Landsleuten – nicht nur beim gleichnamigen Stück – durch den Kopf schießen, und so heißt
denn auch die bislang schönste Hommage an den Meister, die der junge Jazzpianist Steve Klink vorgelegt hat. Eine bestimmte Art
von Heimweh hat da wohl geholfen; Klink stammte wie Newman aus dem Mittleren Westen, es hat ihn aber seit längerem nach Europa
verschlagen. Zehn Titel hat Klink für sein Trio mit Dietmar Fuhr am Bass und Markus Rieck am Schlagzeug ausgesucht und behutsam
als Instrumental gecovert. Wie sein Vorbild beweist sich Klink darin als Meister der Reduktion auf das Wesentliche, auf eine
bestimmte Stimmung. Als aufgeklärten Traditionalismus könnte man beschreiben, wie Klink aus Lucinda einen schlichten, aber umso
groovenderen Blues macht oder aus Texas Girl At The Funeral of Her Father eine impressionistische Miniatur. Stilistisch bewegt
sich das mit perlendem Anschlag und rollenden Verzierungen brillierende Spiel zwischen Ramsey Lewis (Have You Seen My Baby?) und
Oscar Peterson. Wenn es nötig ist, nimmt sich Klink aber auch ganz zurück und überlässt dem Bass die tragende Rolle (Memo to my
Son)... (circulation/Auflage: 20.000)
Die Welt Jazz Heimat im Swing: Steve Klink mit Randy Newman Keine Frage, der gute alte Jazz braucht die Popularmusik, wenn er endlich wieder ein größeres, jüngeres Publikum erreichen will. Dass er dazu auch Randy Newman brauchen könnte, jenen kauzigen, ironiegesättigten Vermesser der amerikanischen Seele, war uns dabei allerdings nicht ganz klar. Bis uns die CD des in Amerikas mittlerem Westen geborenen Pianisten Steve Klink in die Hände fiel. Sie trägt den Titel "Feels Like Home" und versammelt 14 – nicht durchgehend übermäßig bekannte – Kompositionen von Randy Newman. Immerhin: Für zwei Stücke holte sich Klink die Sängerin Mia Žnidarič mit ins Studio, um mit ihr im Duo den Newmanschen Texten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Der Rest des Tonträgers aber soll zeigen, dass die Musik des Songwriters auch nonverbal, im Kontext eines klassischen
Jazz-Klavier-Trios, funktioniert. Und wie sie funktioniert! Bassist Dietmar Fuhr und Schlagzeuger Marcus Rieck begleiten so
lässig wie latzhosige Kuhjungs beim Dämmerschoppen, und Klink lässt dazu Oscar Peterson und Newman in der Bar einander
zuprosten. Das ist alles dann viel zu schön, um nur Entspannungs-Swing zu sein. Wenn der Jazz Pop braucht, dann hat er in
Newman wohl den richtigen gefunden.
(circulation/Auflage: 260.000)
Frankfurter Rundschau Magazin Liebvolle Interpretation Als Spötter und Lyriker wird Randy Newman meist geschätzt; seine Texte – mal ätzende Kommentare auf den American Way of Life, mal zartfühlende Liebesgedichte – werden in der Popwelt viel zitiert. Der Komponist Randy Newman bleibt dabei wenig beachtet, obschon seine Kammer- und Klaviermusik erheblichen Anteil an seiner dunklen Stimmungsmalerei hat. Nun nimmt Newmans Landsmann Steve Klink, ein in Hannover lebender Jazzpianist, die Musik auseinander – in Instrumentals und mit kleiner Besetzung. Klink geht sehr respektvoll und behutsam mit dem Material um, begleitet von Dietmar Fuhr am Bass und Marcus Rieck am Schlagzeug. Nur maßvoll bricht Klink aus der harmonischen und melodischen Linie aus, um sich Freiräume zur Improvisation zu öffnen. Mal klingt es nach Barpiano, mal swingt es fabelhaft locker. Klinks Spiel ist technisch superb und geschmeidig, rund und nuanciert. Diese Interpretationen bringen eine anregende, neue Perspektive in die raffinierten, dichten und bildstarken Kompositionen Randy Newmans. zik (circulation/Auflage: 200.000)
HotVision Steve Klink Feels Like Home "I could make a small list of things I love about Randy Newman's music: 1. The lyrics, 2. The piano playing, 3. The arrangements." Das sagt der in Köln lebende Amerikaner Steve Klink – seines Zeichens ebenfalls Pianist. Warum also arrangiert er Randy-Newman-Songs um, beraubt sie der Lyrics und spielt sie in klassischer Trio-Besetzung oder in Klavier-Duetten neu ein – wenn sie ihm doch angeblich gefallen so wie sie sind?
Dass Newmans Werke als Instrumentals alle Voraussetzungen zum Einzug in den erlauchten Kreis der Jazz-Standards mitbringen, mag
bisher nicht für jedermann offensichtlich gewesen sein. Bis Steve Klink kam und sie veredelte, indem er sie auf ihre Seele
reduzierte. Er nimmt uns mit auf eine Reise, und wie Newman kann auch er uns zum Lachen oder zum Weinen bringen – das ganz ohne
Lyrics!
(circulation/Auflage: 500.000)
Jazzpodium Steve Klink Feels Like Home Wo genau liegen die Verbindungsebenen zwischen Randy Newman und Steve Klink? Abgesehen von ihrer gemeinsamen Herkunft, dem mittleren Westen der USA, sind sie wohl am deutlichsten in der Faszination zu finden, die der skeptische Poet auf den swingenden Pianisten ausübt. Für Steve Klink Grund genug, einen ganzen Zyklus von Songjuwelen aus der Feder Newmans in den Mittelpunkt seiner neuen CD zu rücken. Statt der gewohnt provokanten Ironie und den kunstvoll geschliffenen Liedtexten, nun "I'll be Home", "Short People" und "Guilty" im Duo- und Trio-Kontext. Abgeklärt und mit einem Schuss melancholischer Vitalität interpretiert Klink seinen Newman eher verhalten, setzt mit den Mitteln respektabler Zurückhaltung (Alex Olivari an der Gitarre!) auf ein Format von anspruchsvoller Gefälligkeit, womit ihm, bis auf die weniger ins Konzept passenden Gesangsnummern, eine bemerkenswerte stilistische †bersetzung gelingt. Ein Hauch von gehobenen Jazzstandards durchweht die Aufnahmen, die einen Vergleich mit den derzeit fast inflationären Veröffentlichungen mit Kompositionen des Great American Songbooks mit Sicherheit nicht zu fürchten brauchen. Jörg Konrad (circulation/Auflage: 11.000)
Jazzthing Steve Klink Heimweh-Blues Die Verbindung klingt, als wäre es ein Gespräch nach Köln-Porz. Aber Steve Klink sitzt wirklich in einem in Ljubljana, unmittelbar auf dem Sprung zum nächsten Gig nach Murska Sobota, einem Städtchen irgendwo an der slowenisch-ungarischen Grenze. "Ich reise gern," sagt der 33-Jährige, und man nimmt es ihm angesichts seiner hörbar guten Laune fast ab. Vor allem Europa hat es dem aus Iowa stammenden Pianisten angetan. Hier befindet sich sein erklärtes Lebenszentrum – doch einen Mittelpunkt zu nennen, fällt bei Klinks nomadenhaftem Leben freilich schwer. Seit seiner Kindheit nämlich sitzt der Sohn eines Physikers schon auf gepackten Koffern. Mit den Eltern ging's ein Jahr nach Polen und ein weiteres Jahr nach Tübingen. Es folgten das Studium in Boston, dann New York, Amsterdam, Paris und schließlich Köln..."Polnisch kann ich gar nicht mehr, Französisch ein kleines bisschen, Slowenisch dafür ganz gut..." ...Bei dem Kosmopoliten am Klavier paaren sich Zielstrebigkeit, Gründlichkeit und Fleiß in gar wundersam stimmiger Dosierung mit einer †berdosis an Talent. Eine Kombination, die dem nach Lichtgestalten lechzenden Jazzbusiness endlich wieder eine echte Sternschnuppe bescherte. Denn spätestens seit den vielstimmigen Lobeshymnen für seine Erstlings-CD ãBlue Suit" (Emotion) hat Klink Herzulande richtig gut zu tun und durchaus einen Ruf zu verteidigen. Dabei offenbart gerade seine Nachfolgescheibe ãFeels Like Home" (Minor Music/in-akustik), dass der kulturell längst eingebürgte Elfenbeiner sein Geburtsland gedanklich nie ganz verlassen hat. Mit Dietmar Fuhr (Bass) und Marcus Rieck (Drums) übersetzt er 14 Songs aus der Feder des Pop-Zynikers Randy Newman in die Sprache des Jazz und entdeckt dabei viele emotionale und intellektuelle Gemeinsamkeiten. Randy Newman stammt wie er aus dem Mittleren Westen. ãEr ist vielseitig, belesen und auch ein klein bisschen verrückt. Alles keine typisch amerikanischen Wesenszüge." Außerdem könnte auch ein Thelonious Monk Themen mit ungeraden Takten und Voicing wie ãShort People" und ãGuilty" komponiert haben.
Für Steve Klink kommt es auf die besondere Stimmung, die Atmosphäre dieser Stücke an. Eine amerikanische Atmosphäre? ãJa und
nein. Mit Hilfe von Mister Newman wollte ich hinter den Hardbop-Horizont schauen, mich auf den reinen Blues reduzieren. Nicht
den Jazzblues, sondern den Bluesblues!" Und auch dem Heimweh-Blues ein bisschen freien Lauf lassen. (circulation/Auflage: 25.000)
Fono Forum Heimatlieder
Wer darüber nachdenkt, dem wird klar sein, dass Heimat kaum mit künstlich Grenzen setzenden "Leitkultur" zu tun hat, sondern
vielmehr mit Dingen wie Liedern, die in Heimatgefühl wachrufen. So verstehe ich den Titel der CD des Pianisten Steve Klink, und
so wird auch seine †bersetzung der Lieder Randy Newmans in die Sprache des Jazz sinnvoll: als Hommage an das eigene
Heimatgefühl und als Ausdruck dieses Gefühls. Sicher muss man ein bisschen mit den Songs von Newman anfangen können, um das
nach vollziehen zu können, aber dann hat man eine Stunde Musik voll Gefühl und ohne Kitsch. (circulation/Auflage: 22.000)
Fritz (Frankfurt am Main) Steve Klink Trio Feels Like Home
Es ist ein kleines Wunder, dass sich noch kein Jazzer des Werkes eines der größten Songschreiber, Randy Newman, angenommen hat.
Als Amerikaner hat sich Steve Klink jetzt an das Oeuvre Newmans behutsam herangewagt, ohne die Original-Arrangements eins zu
eins zu übernehmen, denn Newman ist bekanntermaßen selbst ein guter Pianist. Lediglich den Themen von Perlen wie "I'll Be Home"
nimmt sich Klink vor, um sie zu umschmeicheln und sie zu improvisieren. Stilistisch bewegt sich der respektable
Nachwuchspianist meist im Metier eines Ben Websters: Das groovt ganz entspannt, hat trotzdem Biss ... (circulation/Auflage: 50.000)
Kurier am Sonntag (Bremen)
(hub). Randy Newman ist mehr als Songlieferant denn als Interpret bekannt, seine rauhe Stimme und sein kunstvolles Flügelspiel
blieben meist Musikinsidern vorbehalten. Steve Klink will das ändern, 14 seiner Songs hat sich der Pianist auf "Feels Like
Home" angenommen und daraus wunderschöne Instrumentals gemacht. Begleitet wird Klink bei seiner jazzigen, bluesigen, lyrischen
Spurensuche ganz schlicht von Bass und Schlagzeug, selten von einer Gitarre. Ein leises, sehr tief nachempfundenes Album. (circulation/Auflage: 200.000)
Die Woche nr. 10 Steve Klink Feels Like Home (Minor Music/Inakustik)
Randy Newman, der amerikanische Liedermacher, ist in seinen Texten ein durch und durch böser Mensch. Das macht ihn so
sympathisch. Doch Newmans musikalischer Sarkasmus wird häufig erst beim zweiten Hinhören deutlich. Was passiert, wenn ein
virtuoser Jazzpianist, der Amerikaner Steve Klink, Newman-Lieder spielt? Ganz klar: Die Ironie des Songschreibers kommt in den
Instrumentalversionen abhanden. Dafür entlockt Klink Newmans Stücken bluesgetränkte Harmonien, gewagt schleppende Rhythmen, die
schönsten Honky-Tonk-Phrasen und einen im erotischen Sinn geilen Sound. (circulation/Auflage: 150.000)
Kulturnews.de Rezension, Pianojazz Steve Klink Feels Like Home Best of Randy Newman, aber ohne Randy Newman. Am Klavier sitzt stattdessen Jazzer Steve Klink, der mit gelassener Eleganz Songs des Berufzynikers covert. Durch seine instrumentale Auslegung in Trio oder Duo verleiht Klink den Vorlagen eine trügerische Argloskeit, verschleiert ironisch deren entlarvende Absichten ...
Lichtung Platten Steve Klink: Feels Like Home ...er war wieder da, wo er angefangen hatte. Wütend schaute Harry H. in den Spiegel. Ein stoppelbärtiges Gesicht mit tiefschwarzen Ringen unter müden Augen grinste ihn schief an. Was soll's! Harry H. spitzte die Lippen. Pfiff zwei Takte. Er würde sich rasieren. Anschließend Ruth anrufen. Schlagartig begann sein Herz einen wilden Tanz aufzuführen. Seine Müdigkeit war wie weggeblasen. Er tänzelte zur Stereoanlage, kramte im Stapel neuer CD's, der verstreut auf dem Boden lag, fischte Steve Klink heraus: 14 Songs by Randy Newman! Genau das Richtige, swinging, ein wenig bluesy, romantisch, mit folky countrytouch. "Have you seen my Baby?" Während die Klinge über seinen faltigen Hals rumpelte, sang er den Refrain zum Klavier. Danach eine sentimentale Schnulze. Sein Blick bekam einen entschlossenen Ausdruck, die Füße wippten swingtrunken, seine Hüften zuckten verstohlen "I Gotta be Your Man". Yeah, yeah, die Sache mit dem Umweltsünder konnte warten. Auch ein Detektiv hat ein Recht auf Privatleben und Erholung ...
NRZ am Sonntag Jazz
Randy Newmans sarkastische Songpoeme als Instrumentals? Im Jazz ist das Mitdenken der Texte ja gute Tradition. Steve Klink,
US-Pianist, fängt auf "Feels Like Home" Newmansche "Moods" im Jazztrio ein. Er legt das Formskelett, die Klarheit der Melodien,
die prägnanten Riffs von 14 Songs bloß und spielt mit viel Blues und Groove ...
OWL am Sonntag (Bielefeld) Randy Newmans Songperlen, jazzig am Klavier intoniert Das Steve Klink Trio begeistert mit Instrumentalaufnahmen der schönsten Randy-Newman Kompositionen. "Feels Like Home" ist eine sehr romantische, stimmungsvolle Platte, die angenehm swingt und in den minimalistischen Phasen die höchste Qualität erreicht... (circulation/Auflage: 380.000)
RTV Supplement CD der Woche Steve Klink Feels Like Home Das Traum-Debüt "Blue Suit" ist abgehakt. Jetzt kommt der Feel-Good-Pianist mit 14 Songs von Randy Newman. Wer das bloß für Jazz hält, hat keinen Humor ... (circulation/Auflage: 6.000.000)
Scala Piano Trio Steve Klink Feels Like Home
Pianist Steve Klinks Idee, dem Singer/Songwriter und Pianisten Randy Newman mal aus der Perspektive des Jazz Tribut zu zollen,
gebührt schon vorab Anerkennung. Wer Newmans Kompositionen kennt, der weiß, dass der Meister nie Wert auf Konventionen legte.
Stets korrespondierten die satirischen Texte mit seinem kantig-schrägen Klavierspiel. Trotzdem fühlen sich die drei Musiker
hörbar wohl in dessen Welt. Das Fehlen der Lyrics richtet den Blick zwangsläufig auf die kompositorischen Raffinessen.
Bemerkenswert, welch' ausgeprägten Sinn für Raum und Zeit das Trio an den Tag legt und dadurch feine Nuancen hörbar macht.
Klinks einfühlsames Werk lässt die Stücke des Giganten Newman in neuem Glanz erscheinen. Musik: gut Klang: sehr gut (circulation/Auflage: 20.000)
Kölner Stadtanzeiger Pianisten ...Neue Wortgebilde benötigt Steve Klink nicht - Jetzt kaprizierte er sich auf eine nicht gerade leichte Aufgabe: Songs des Piano-Pop-Poeten und Zynikers Randy Newman. Dessen Eigenart ist der Gegensatz von eingängigen Melodien zu oft bissigen Texten. Was Klink bleibt, ist Newmans klavierspiel zu konterkarieren, ohne ihm den typischen Stil zu nehmen. Swingende Phasen da, Motiv-Variationen dort: Newmans Lieder sind eingelegt in eine Jazz-Marinade, in die man auch gerne Standards tunkt ... (circulation/Auflage: 400.000)
Trierischer Volksfreund Steve Klink Feels Like Home (hpl) In den 70er Jahren hatte der US-Songschreiber Randy Newman seinen bislang größten Hit: ãShort People". Die Single verkaufte sich über zwei Millionen Mal und kam Ende 1970 auf Platz Zwei in den US-Charts. Newman überzeugt seitdem mit gefälligen Arrangements und ironisch-bissigen Texten zum American Way of Life. PianistSteve Klink, der wie Newman aus dem Mittelwesten der USA stammt, ließ sich von Newmans ausgefeilten Kompositionen inspirieren und setzte sie zu Jazz-Stücken um. ãFeels Like Home – 14 Songs by Randy Newman" ist mehr als eine Hommage an den Songwriter. Ihm gelingt es, durch geschickte Improvisationen auch musikalsch die Ironie der Newman-Songs zu vermitteln. (circulation/Auflage: 100.000)
Venus Steve Klink "Feels Like Home" (Minor Music/Inakustik) ist eine Hommage des Pianisten Steve Klink an den Sänger, Komponisten, Texter, Pianisten, Arrangeur und Produzenten Randy Newman. Klink gelingt es Songs wie "Lucinda" oder "What have you done to me" als Instrumentals in den Jazzhimmel zu heben. Sehr gelungen! (circulation/Auflage: 70.000)
Hamburger Abendblatt Mann für klare Töne "Ich arbeite daran, gutes Songwriting mit Jazzelementen zu verbinden", sagt der US-pianist Steve Klink über sein Tun. Auf ãFeels Like Home", einer Adaption von Randy-Newman-Stücken, hat er dazu hinreichend Gelegenheit. Ist doch der eigenwillige Sänger, Pianist und Komponist Newman herausragender Vertreter einer Zunft, die weniger im Jazz als im anspruchsvollen populären Musikbereich tätig ist. In hintersinnigen Texten und in einer trotz allerhand Ecken und Kanten klaren musikalischen Sprache hat Newman seine Heimat sowohl porträtiert als auch kritisch seziert. Klink und Newman stammen beide aus dem Mittleren Westen, einer Keimzelle US-amerikanischen Selbstverständnisses, die beide Musiker deutlich prägte. Demzufolge ersäuft Klink seine 14 Jazz-Adaptionen nicht in einer fingertechnischen Sturzflut, sondern erfasst vor allem die innere Stimmung der Originale.
Ohne Zweifel ist der jung Pianist seit der letzten Veröffentlichung gereift, hat die musikalische …konomie entdeckt.
Herausgekommen ist ein angenehm unaufdringlich zu hörendes Jazz-Album zwischen Mainstream und Klangmalerei... (circulation/Auflage: 350.000)
musicoutlook Steve Klink weckt den Jazzer in Ihnen Unbedingt herausfordern Feels Like Home
Steve Klink...zollt einem der ganz grossen seiner Heimat, Randy Newman, jazzstandardischen Respekt. Und man schliesst sich
gerne an und zollt Steve Klink Respekt. Möchte sich verneigen. Vor ihm. Und vor Randy Newman. Vor beiden gleichzeitig und
dauernd. Ist das eine coole, abgefahrene, moderne, sprühende, leuchtende Scheibe. Es swingt und jazzt und beweist wieder mal,
dass insgeheim jeder ein Jazzer ist. Nur die Inkubationszeit kann beim ein oder anderen leicht variieren. Dem ist mit Steve
Klinks Album leicht entgegen zu wirken. Infektionsgefahr der höchsten Stufe. Eine Virus, den man gerne in sich trägt und der
jederzeit ausbrechen lassen sollte. Lasst Euch fallen. Lasst Euch gehen. Lasst Euch anstecken. Und ich beschliesse jetzt
meine Verbeugung zu beenden, weil problematisch beim Schreiben. (circulation/Auflage: 30.000)
Musikmarkt Mit ãFeels Like Home" präsentiert der amerikanische Pianist Steve Klink seine Hommage an einen der größten und wichtigsten Sänger und Songschreiber der USA: Randy Newman. Mit gewohnter Spielleidenschaft, einem ausgeprägten Gefühl für Swing und Grooves setzt er Newmans Songs als Jazz-Instrumentals um. Dass er sich für ein solches Projekt entschied, liegt vor allem daran, dass er ein erklärter Fan von Newman ist, mit ihm verbinde ihn neben der gemeinsamen Herkunft aus dem Mittleren Westen vieles auf intellektueller und emotionaler Ebene, die er als ãtypisch amerikanisch" empfinde. Für ihn sei die Music Newmans in ihrer non-verbalen Aussagekraft – im Gegensatz zu seinen Texten – und ihren oftmals ungewöhnlichen Strukturen Inspirationsquelle und Herausforderung. Einen weiteren Aspekt, den Randy Newmans Werke gerade für Jazz-Musiker interessant mache, sieht er in Kombination Stimme und Piano, spricht von Parallelen zu Musikern wie Thelonious Monk, die durch Konventionsverstöße, wie sie auch auf Newman zutreffen, zu neuen, originären Klaviersounds gefunden hätten. Obwohl sich Steve Klink bei seinen Interpretationen durchaus Freiheiten herausnimmt, bewahrt er doch immer die typischen Eigenwarten Newman'scher Komponierkunst. (circulation/Auflage: 200.000)
Rhein Neckar Zeitung Steve Klink Feels Like Home
Steve Klink interpretierte schon viele Klassiker. Jetzt widmet er ein ganzes Album den Songs von Randy Newman. 14 Balladen des
Songwriters nur in Piano-Darbietung – für Romantiker geeignet. (circulation/Auflage: 100.000)
Stereo Steve Klink Feels Like Home
Randy Newmans sarkastische Songpoeme als Instrumentals? Im jazz ist das Mitdenken der Lyrics, das Spielen aus dem Geist der
Texte heraus ja gute, alte Tradition. Steve Klink, amerikanischer Pianist aus dem Mittelwesten, versteht es Newmansche ãMoods"
im Jazztrio einzufangen. Er legt das Formskelett, die Klarheit der Melodien, die prägnanten Riffs von 14 im Original zumeist
größer arrangierten Songs bloß und spielt mit Feeling für Blues und Groove. Als passende Ergänzung gibt es eine Handvoll Duos
mit Sängerin oder Gitarist. (circulation/Auflage: 55.000)
westzeit.de Fear No Jazz Steve Klink ãFeels Like Home"
Es ist ja zur Zeit besonders in, Tribute-Alben zu veröffentlichen. Pianist Steve Klink nahm sich 14 Songs von Randy Newman und
spielte sie mit seinem Trio: Dietmar Fuhr, Bass, und Marcus Rieck, Drums, swingend und ohne Gesang ein. Klar, Randy Newman
kann als Songwriter bezeichnet werden, als ein Künstler, der vieles vom typischen Amerika, was immer das auch sein mag, in
seinen Liedern verarbeitete. Dazu gehört auch der Blues ãLucinda", mit dem Klink seine CD eröffnet. Newmans Songs sprechen
eigentlich schon für sich selbst. Was Steve Klink am Ende daraus machte, lässt sich in drei Worte fassen: Piano Jazz
Arrangements. Es ist ein boden-ständiges, unspektakuläres Album entstanden, von gutem Handwerk und relaxter Stimmung. Bei den
vier letzten Stücken holte Steve Klink die Vokalisten Mia Žnidarič bzw. den Gitarristen Alex Olivari hinzu. Wäre eigentlich
nicht nötig gewesen, die zehn anderen beweisen Klinks herausragende Newman-Interpretationen von selbst.
WOM Journal Album-Tipps Steve Klink Trio Feels Like Home Der Amerikaner in Köln Steve Klink nimmt sich eines überfälligen Themas an: ein Jazz-Tribut an den Singer-Songwriter Randy Newman. Mit Sinn für …konomie nähert sich das Trio behutsam Newmans unkonventionellen Kompositionen, um sie aus seiner eigenen Perspektive zu beleuchten. Ein Veredelungsprozess, der der Seele der Originale beträchtlich nahe kommt. (circulation/Auflage: 270.000) |